Lena-Sophie Müller, wie digital ist Deutschland wirklich?

Lena-Sophie Müller untersucht seit fast zehn Jahren den Digitalisierungsgrad der Deutschen. Was sind die größten Stolpersteine und was macht ihr Hoffnung?

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Lesezeit: 2 Min.

Der neueste Podcast-Gast ist Lena-Sophie Müller. Lena ist seit 2014 Geschäftsführerin des Vereins Initiative D21 – laut Eigendarstellung Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft. Der Verein gibt unter anderem jährlich den D21 Digital Index heraus, der den Digitalisierungsgrad in Deutschland untersucht.

Lena ist 1983 geboren und hat in Potsdam und Sydney politische Wissenschaften studiert. Anschließend hat sie als Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut FOKUS in Berlin zahlreiche Verwaltungsmodernisierungs- und E-Government-Projekte geleitet.

Lena-Sophie Müller

(Bild: Tobias Koch)

Heute ist sie neben ihrer Tätigkeit bei der Initiative D21 in vielen politischen Gremien und Projekten involviert, unter anderem war sie von 2018 bis 2020 in der Enquete-Kommission "Künstliche Intelligenz" des deutschen Bundestages. Bis heute ist sie im Digitalrat des Bundesverteidigungsministeriums sowie im Beirat "Junge Digitale Wirtschaft" des Wirtschaftsministeriums aktiv.

Sie ist unheimlich gut vernetzt im politischen Berlin und hat einen sehr guten Einblick, was in Sachen Digitalisierung geht und wo die großen Stolpersteine liegen. Wer ihr auf Twitter folgt, lernt eine Frau kennen, die es regelmäßig mit hochrangigen Politikerinnen und Politikern zu tun hat und immer sehr positiv wirkt. Dabei hat sie es mit Themen zu tun, die bisweilen echt frustrierend sind: die Digitalisierung des Staates oder digitale Bildung zum Beispiel. Von letzterem sagt sie selbst, dass sie schlechte Laune bekommt, wenn sie sich damit auseinandersetzt.

Ich wollte wissen, wie sie es schafft, immer wieder positiv nach vorne zu schauen – trotz der zum Teil schwierigen und anstrengenden Themen. Sie erzählt, wo ihre grundsätzlich positive Haltung zur Welt herkommt und was sie tut, wenn sie mal eine Auszeit braucht. Wir sprechen natürlich über den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung und was in diesem Zusammenhang digitale Resilienz bedeutet. Und ich wollte wissen, ob sie selbst darüber nachgedacht hat, in die Politik zu gehen.

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(jle)